Was ist dracula (roman)?

Dracula (Roman)

Dracula ist ein 1897 erschienener Roman des irischen Autors Bram Stoker. Er erzählt die Geschichte von Graf Dracula, einem Vampir, der von Transsilvanien nach England zieht, um neues Blut zu finden und den Untoten-Fluch zu verbreiten. Der Roman wird in Form von Briefen, Tagebucheinträgen und Zeitungsartikeln erzählt, wodurch eine fragmentierte und spannungsgeladene Atmosphäre entsteht.

Wichtige Themen:

  • Vampirismus: <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Vampirismus">Vampirismus</a> ist das zentrale Thema des Romans und wird sowohl als physische als auch als spirituelle Bedrohung dargestellt. Dracula personifiziert die dunklen, unkontrollierbaren Aspekte der menschlichen Natur.

  • Gut gegen Böse: Der Kampf zwischen <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Gut%20gegen%20Böse">Gut gegen Böse</a> ist ein durchgängiges Motiv. Eine Gruppe von Helden, angeführt von Professor Abraham Van Helsing, stellt sich Dracula entgegen, um England und die Welt vor seiner bösartigen Herrschaft zu schützen.

  • Sexualität und Unterdrückung: <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Sexualität%20und%20Unterdrückung">Sexualität und Unterdrückung</a> spielen eine subtile, aber wichtige Rolle. Draculas Verführungskraft und die Darstellung weiblicher Opfer spiegeln viktorianische Ängste bezüglich sexueller Freiheit und weiblicher Autonomie wider.

  • Technologie und Aberglaube: Der Roman kontrastiert die Fortschritte der modernen <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Technologie%20und%20Aberglaube">Technologie und Aberglaube</a> des 19. Jahrhunderts mit dem uralten Aberglauben und den Ritualen, die zur Bekämpfung von Dracula eingesetzt werden.

  • Fremdenfeindlichkeit: <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Fremdenfeindlichkeit">Fremdenfeindlichkeit</a> ist ein weiteres Thema, das durch Draculas Darstellung als fremder Eindringling, der die englische Gesellschaft bedroht, hervorgehoben wird.

  • Geschlechterrollen: Die <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Geschlechterrollen">Geschlechterrollen</a> der viktorianischen Ära werden hinterfragt und verstärkt, insbesondere durch die Darstellung starker und unabhängiger Frauenfiguren wie Mina Harker, die aber dennoch den gesellschaftlichen Erwartungen ausgesetzt sind.